JAHR DER HOFFNUNG - HOFFNUNGSGOTTESDIENST
Am 6. April 2025 wurde in Irdning ein Hoffnungsgottesdienst gefeiert. Die Besucher wurden schon an der Kirchentür herzlich begrüßt und willkommen geheißen. In der Kirche erwartete sie ein eigens errichteter Hoffnungsbogen, an dem sie bunte Maschen binden konnten.
Der Gottesdienst wurde von Pfarrer Adrian Aileni sehr feierlich zelebriert. Ein besonderer Dank gilt neben ihm auch Gerti Neuper für ihre tiefgründigen Gedanken in ihrer Hoffnungsgeschichte, die viele berührte. Auch Bruder Alby vom Kloster feierte mit.
Musikalisch bereicherten den Gottesdienst der Lehrerchor unter der Leitung von Brigitte Fuchs, das Singprojekt unter Margit Meierhofer sowie Johannes Rottenmanner an der Orgel.
Die zahlreich erschienenen Ministranten hängten Hoffnungsbotschaften aus der Bibel in Form von Blättern auf einen Hoffnungsbaum (siehe Artikel „Hoffnungsbaum“). Am Ausgang verteilten sie noch ein kleines Erinnerungsstück – einen bedruckten Bierdeckel, der an diesen besonderen Gottesdienst erinnern sollte.
Nach der heiligen Messe waren alle zu einer Agape im Turm eingeladen. Hier konnten die Besucher bei guten Gesprächen den Hoffnungsgottesdienst ausklingen lassen und die Gemeinschaft stärken.
Ein herzliches Dankeschön an alle, die diesen Gottesdienst zu einem so besonderen Ereignis machten.
Hab festen Mut und hoffe auf den Herrn. (Psalm 27)
Hoffnungsbaum - Ein Zeichen der Hoffnung und Gemeinschaft
Voller Freude und Hoffnung setzt nun auch die Pfarre Irdning-Aigen ein starkes Zeichen für Gemeinschaft und Glauben.
Mit Unterstützung ihrer Religionslehrer Kathrin Steinwidder und Daniel Gschaider schnitten Schülerinnen und Schüler der Volksschulen Irdning und Aigen bunte Blätter aus und fädelten sie auf. Diese Blätter, die mit Bibelversen bedruckt sind, schmücken nun zwei Hoffnungsbäume.
Ein Hoffnungsbaum steht in Aigen zwischen der Kirche und dem Pastoralhaus, ein weiterer beim Nepomukbrunnen in Irdning. Sie sollen uns daran erinnern, dass Gott immer mitten unter uns ist, tagtäglich, überall.
Nimm dir ein wenig Zeit, die Blätter an den Hoffnungsbäumen zu betrachten, die Bibelverse in den danebenstehenden Behältern zu lesen und dich von den Botschaften inspirieren zu lassen.
Lasst uns in die Worte eintauchen und die Gewissheit spüren, dass Hoffnung und Glaube uns begleiten.
Beim Kirchweihfest wird dann in der Nähe der Kirche ein lebender Baum gepflanzt, der als dauerhaftes Symbol der Hoffnung dient. Auch in Irdning wird ein bleibender Hoffnungsbaum beim Pfarrfest eingesetzt.
Möge diese Hoffnung uns durch die kommenden Tage begleiten und uns immer wieder daran erinnern, dass wir in Gemeinschaft und im Glauben stark sind.
Wie es in dem Lied so schön heißt: „Meine Hoffnung und meine Freude, meine Stärke, mein Licht, Christus, meine Zuversicht, auf dich vertrau' ich und fürcht' mich nicht.“
Danke allen, die bei dieser Aktion mithalfen (Bauhofmitarbeiter, Schüler, Lehrer, Pfarrgemeinderäte, Seelsorgeraum-Team, Hans Schweiger, Barbara Kaurzinek, Ulli Huber).